Was wir eigentlich wollen
Die ganze Geschichte von Anfang
Vielleicht erzähle ich die Geschichte von Briefe für dich ganz von Anfang an. Ja, das wird wohl das beste sein.
Ganz am Anfang stand für uns die Frage: Was wollen wir überhaupt mit den Träumerbriefen? Wenn man so viel Zeit und Liebe in ein Projekt steckt, sollte man sich schon vorher überlegen wozu man das eigentlich macht. Das ist nur vernünftig.
Die magische Welt von Briefe für dich
Am Anfang stand für mich der Wunsch eine magische Welt zu erschaffen die größer als ein Buch ist. Das soll nicht despektierlich dem Buch gegenüber sein. Ich liebe Bücher! Aber ein Buch hat einen Anfang und ein Ende. Einen Umschlag mit vorne und hinten. Vorne fängt die Geschichte meistens an und hinten hört sie wieder auf. So ist das eben.
Briefe sind anders. Sie kommen von einem anderen Ort. Und allein dass sie da sind ist der untrügliche Beweis dafür, dass es diesen anderen Ort gibt. Ist ja klar! Das ist schon mal ganz schön toll. Ein Zauberwald in einem Buch ist auch da. Natürlich. Der Leser glaubt an ihn, ja, er sieht ihn sogar unter Umständen fast wie in Echt vor dem geistigen Auge. Das ist großartig.
Aber noch großartiger ist es wenn man aus diesem Ort, der vor dem inneren Auge entsteht, echte Briefe zugesandt bekommt! Das ist ungefähr so, wie wenn man eine Speisekarte liest und es läuft einem das Wasser im Mund zusammen bei dem Gedanken an die köstlichen Pommes mit Ketchup, aber anstatt, dass man die Speisekarte wieder zuschlägt und von Köstlichkeiten träumend nach Hause geht, bringt ein freundlicher Briefträger ganz in echt eine heiße dampfende Portion Pommes direkt an die Haustür.
Also sinnbildlich gesprochen. Sie verstehen …
Jetzt versenden wir keine Pommes. Zum Glück, denn obwohl ich Pommes mag sind mir gute Geschichten tausendmal lieber. Aber wir schicken eben nicht nur Geschichten. Wir schicken auch echte Gegenstände aus der Zauberwelt. Diese magischen Gegenstände soll das Kind nicht nur besitzen, sondern auch dazu benutzen, um seinen Freunden im Tiefen Wald aus der Patsche zu helfen.
Wir wollen, dass diese Welt so wirklich wird, wie es eben geht. Am liebsten ganz, oder sagen wir fast ganz ohne Internet. Denn dass die Menschentiere und Feen ihre Smartphones checken um Zauberhilfe aus der Menschenwelt zu bekommen finde ich doof.
Ein echter Brief. Ein echter Mensch. Und ein echtes Abenteuer. Das wollen wir.
Ist es uns bisher gelungen? Bitte schreiben sie uns. Ganz einfach an . Wir freuen uns sehr über Anregungen und Kritik. Der zweite Briefzyklus wartet darauf, veröffentlicht zu werden und die Meinungen unserer Leser sind sehr wertvoll!
Bis zum nächsten Mal!
Marc